Wir über uns
Brexit hin oder her – in den über dreißig Jahren des Bestehens des Freundeskreises haben sich zwischen den deutschen und den englischen Partnern oft herzliche und tiefe Freundschaften entwickelt. Diese werden bei den offiziellen Besuchen, aber auch bei privaten Treffen und durch Briefe, Telefonate und E-Mails gepflegt. Man kennt sich und die Familien und weiß viel voneinander.
Die Engländer haben Schäufele kennengelernt und können vielleicht gefahrlos einen Karpfen essen (Gräten!). Sie haben bei der Käseherstellung mitgeholfen und Kürbisbratwürste probiert. Sie kennen sich gut in Nürnberg aus und haben Coburg besucht, die Geburtsstadt von Prinz Albert, dem Gatten von Queen Victoria. Das sind nur einige Beispiele, die Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen.
Auch wenn unser Englisch oft recht holprig daherkommt und das Deutsch der Engländer lückenhaft bis rudimentär ist – eine Verständigung mit Hilfe von Mimik und Gestik klappt schon. Erstaunlicherweise werden bei solchen Gelegenheiten längst verschüttet geglaubte Wörter oder Redewendungen wieder freigelegt!
Bei Veranstaltungen, Führungen usw. stehen sowieso wahrhaft spitzenmäßige „Interpreter“ auf beiden Seiten zur Verfügung.
Während des Jahres pflegt der Freundeskreis den Kontakt mit den Mitgliedern bei gemeinsamen Essen, Ausflügen und kleinen Wanderungen.
Aber wie jeder Verein lebt der Freundeskreis auch von der Weiterentwicklung. Wir freuen uns, wenn neue Mitglieder sich für die Partnerschaft mit dem District Brentwood interessieren und Ideen und Aspekte einbringen. Für eine Mitgliedschaft sind Grundkenntnisse in Englisch sicher hilfreich, aber keine Notwendigkeit.
Also - über den Tellerrand rausschauen und den Schritt ins Unbekannte wagen! Move!
Ihre
Anne Klier